von Herz zu Herz_schmal
Hallo reader, was fühlst du gerade?!

Was löst diese Frage in dir aus? Liest doch noch weiter oder würdest du die Mail lieber gleich wieder löschen?

Fällt es dir leicht, deine Gefühle in dir wahrzunehmen oder ist das eine eher schwierige Angelegenheit für dich? Oder vielleicht auch einfach nur unangenehm?!

Beim Abonnieren meines Newsletters hast du von mir eine kurze Anleitung für eine Herzreflexion bekommen, erinnerst du dich?
Und? Hast du das schonmal gemacht? Du kannst gern ehrlich sein, ich kann deine Gedanken gerade sowieso nicht lesen ... ;-)

Ich bin ehrlich mit dir: die Frage nach meinen Gefühlen fand ich lange Zeit äußerst unangenehm!

Meistens war meine Antwort irgendwas zwischen 'keine Ahnung' und 'alles gut'. Auf keinen Fall wollte ich mir ehrlich eingestehen, was da an Gefühlen in meinem Herzen tobte. Denn genau so kam es mir vor: wie ein wilder Sturm an Gefühlen, der in meinem Herzen tobt und dem ich irgendwie hilflos ausgeliefert bin.
Meine Taktik war damals so gut es ging alles zu verdrängen und zu ignorieren. Nur nicht so genau hinschauen, dann "erwischt" es mich hoffentlich nicht, das Gefühlschaos in mir drin ...

Wie du dir wahrscheinlich schon denkst, war diese Taktik nicht sonderlich erfolgreich. Ja, ich bekam im ersten Moment recht wenig von meinem inneren Chaos mit, aber dafür entstand um mich herum in meinem Leben immer mehr Chaos.
Mein Innerstes bestimmte meine Entscheidungen einfach mit, ob ich das bewusst so wollte oder nicht.

Irgendwann war ich außerdem so "erfolgreich" im Gefühle verdrängen, dass es mir sehr schwer fiel, überhaupt noch tiefe Gefühle in mir wahrzunehmen.

Wie ist das mit dir, reader?
Bist du dir über deine Gefühle im Klaren? Kannst du sie wahrnehmen und gesund damit umgehen? Oder bist du dem Sturm in dir wie hilflos ausgeliefert?

Der erste Schritt, um "Herr" über das Chaos in dir zu werden, ist, überhaupt mal wahrzunehmen, was da ist.



"Was ist, darf sein, und was sein darf, kann sich verändern."
Werner Bock


Und dieser erste Schritt ist gar nicht so einfach, oder?!
Aber es ist möglich und wir können uns selbst darin üben immer besser wahrzunehmen, was sich in unserem Herzen bewegt.

Du kannst die Herzreflexion oder die Gefühlsreflexion für dich allein machen. Oder wenn du dich intensiver damit beschäftigen willst mit einem/r Herzensfreund/in. Vielleicht merkst du auch, dass dir allein die Kraft fehlt, genauer hinzuschauen oder dich deine Gefühle zu sehr überwältigen- dann hol dir Hilfe! Ein Mentor, Seelsorger, Coach oder Therapeut können dich effektiv unterstützen, du musst nicht allein damit bleiben!



Und egal, wie sehr der Sturm in deinen Gedanken oder Gefühlen tobt,
Jesus ist derjenige, der den Sturm in dir stillen kann:

"Jesus stand auf und befahl dem Wind und den tosenden Wellen, sich zu legen.
Sofort hörte der
Sturm auf, und es wurde still."
Lukas 8, 24 HfA

Antschana blau transparent2

FÜR DICH


Bei dem pdf zur Herzreflexion findest du eine genauere Anleitung dazu, die ich dir auch für diese Reflexion ans Herz lege!
Nimm dir Raum und Zeit dafür.
Vielleicht fällt es dir sehr leicht, vielleicht ist es erstmal auch frustrierend.
Diese Übungen sind auch keine einmalige Sache, die man erfolgreich abhaken kann. Sie sollen dir helfen, ein Bewusstsein für dich selbst zu entwickeln und je mehr du dich darauf einlässt, desto leichter wird es dir fallen.

Wahrnehmung allein ist auch noch keine Lösung für bestimmte Probleme, aber es ist immer der Anfang!

EMPFEHLUNG

Wartest du schon auf neue Folgen?!

Unser Podcast herzfordernd geht bald in die zweite Runde!
Beste Gelegenheit für dich nochmal in die alten Folgen reinzuhören oder verpasste nachzuhören.

Oder hörst du vielleicht gerade das erste Mal von unserem Podcast?!
Dann herzlich willkommen und erleuchtende Herzmomente beim Zuhören!

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